Am Dienstag waren wir in Sonnenbühl bei Bürgermeister Morgenstern und sprachen über die Situation seiner Gemeinde in Zeiten der Pandemie. Auch die Finanzlage von Kommunen bei gestiegenen Aufgaben war ein zentrales Thema, ebenso die Kitas und Schulen sowie die lokalen Herausforderungen der Digitalisierung und des Klimawandels. Ein sehr nettes und erkenntnisreiches Gespräch.
Am Mittwoch habe ich mit der großartigen Asylpfarrerin Ines Fischer und ihrer Praktikantin Lena gesprochen. Wer einen lebenden Beweis sucht, dass eine Pfarrerin politisch sein kann, muss Ines kennenlernen. Sie macht ihre Beratung mit so viel Herzblut. Im Gespräch ging es vor allem um die Hürden bei der Arbeitsaufnahme, um die Ausbildungsduldung, um die Zukunft westafrikanischer Flüchtlinge und die Lage Westafrikas.
Danach ging es weiter nach Lichtenstein. Bürgermeister Peter Nußbaum stellte uns seine Jugendprojekte vor. Neben offenen Treffpunkten gibt es auch eine Schreinerwerkstatt. Hier werden gerade unter technischer und pädagogischer Begleitung mit Jugendlichen Seifenkisten gebaut. Das Seifenkisten-Rennen musste Corona-bedingt auf das kommende Jahr verschoben werden. Ich will auf jeden Fall dabei sein, wenn die Seifenkisten an den Start gehen.