Jessica Tatti
MdB

„Bis zur Klärung des Verdachts der Verunreinigung des Impfstoffs von Biontech und Pfizer muss die Zulassungserlaubnis ausgesetzt und die Corona-Impfungen gestoppt werden.“

Jessica Tatti MdB (BSW) fragte die Bundesregierung, ob geplant ist, dem Corona-Impfstoff Comirnaty von BioN-Tech/Pfizer die Zulassungserlaubnis zu entziehen – vor dem Hintergrund von aktuellen Studien, in denen deutliche Grenzwertüberschreitungen mit DNA bzw. DNA-Fragmenten festgestellt wurden. Dies hat die Bundesregierung in ihrer Antwort abgelehnt – weil keine Gefahr bestehe. Eigene Studienergebnisse werden nicht vorgelegt.

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) beträgt die zulässige Höchstmenge von DNA(-Fragmenten) 10 ng pro Impfstoffdosis. In mehreren Studien wurden zuletzt deutliche Überschreitungen dieser erlaubten Höchstmenge festgestellt – und zwar mindestens um die dreifache Menge (zu den aktuellen Studien und der WHO-Definition siehe „Hintergrund“).

Zugleich gibt es Hinweise darauf, dass diese DNA(-Fragmente) nicht nur über die Nanopartikel im Impfstoff in menschliche Zellen gelangen, sondern dort möglicherweise auch integriert werden und bleibende Veränderungen bzw. Erkrankungen auslösen könnten. Bekannt ist schon länger, dass Pfizer/Biontech bei der Herstellung von Comirnaty zwei grundsätzlich verschiedenartige Herstellungsverfahren verwendet hatten: eins für die Zulassungsstudien (ohne Plasmid-DNA) und ein anderes (mit deutlicher DNA-Kontamination) für die Massenproduktion/die weltweite Impfkampagne. Dazu hatten sich seit 2023 bereits mehrere Forscher aus den USA und Israel zu Wort gemeldet (siehe „Hintergrund“).

Dazu Jessica Tatti: „Die Bundesregierung muss die weitere Verabreichung des Corona-Impfstoffs Comirnaty verbieten, bis alle Zweifel am Herstellungsverfahren beseitigt sind. Es muss erst in unabhängigen Studien nachgewiesen werden, dass der Impfstoff von Biontech und Pfizer nicht mit lang haltbarer DNA kontaminiert ist, die dort nicht hineingehört. Sollte sich dieser Verdacht erhärten, muss die Zulassungserlaubnis sofort entzogen und Biontech-Pfizer schadensersatzpflichtig gemacht werden.“

 


Hintergrund:

Zum WHO-Report zu DNA-Höchstmengen (2007) „WHO Study Group on Cell Substrates for Production of Biologicals“ siehe www.who.int/publications/m/item/who-study-group-on-cell-substrates-for-production-of-biologicals; hier Kapitel 6.1 auf S. 19: „In 1998, this specification [for DNA content] was modified to 10ng/dose or less …“.

Zu den genannten aktuellen Studien:

BioNTech RNA-Based COVID-19 Injections Contain Large Amounts Of Residual DNA Including An SV40 Promoter/Enhancer Sequence (3.12.2024)

Daraus: „We further analyzed RNA and DNA contents of these vials and identified large amounts of DNA after RNase A digestion in all lots with concentrations ranging from 32.7 ng to 43.4 ng per clinical dose. This far exceeds the maximal acceptable concentration of 10 ng per clinical dose that has been set by international regulatory authorities.“

https://publichealthpolicyjournal.com/biontech-rna-based-covid-19-injections-contain-large-amounts-of-residual-dna-including-an-sv40-promoter-enhancer-sequence/

A rapid detection method of replication-competent plasmid DNA from COVID-19 mRNA vaccines for quality control (28.12.2024)

„In this study, residual DNA was detected from six vials of two different lots of Pfizer COVID-19 mRNA vaccines. The estimated amount of residual DNA in one human dose appears to be 6 to 470 times 10 ng.“

https://jhss.scholasticahq.com/article/127890-a-rapid-detection-method-of-replication-competent-plasmid-dna-from-covid-19-mrna-vaccines-for-quality-control


Einer der ersten Wissenschaftler, der jene DNA-haltigen Fragmente in Corona-Impfstoffen entdeckte, war Anfang 2023 der US-Genomforscher Kevin McKernan. Am 13. Mai 2023 beschrieben die israelischen Forscher Joshua Guetzkow und Retsef Levi in einem Brief, der im British Medical Journal veröffentlich wurde, dass Pfizer/Biontech bei der Herstellung von Comirnaty zwei grundsätzlich verschiedenartige Herstellungsverfahren verwendeten. Im September 2023 erläuterte Prof. Phillip Buckhaults, ein Genetik-Spezialist im Bereich der Krebsforschung an der University of South Carolina, vor einem Senatsausschuss des US-Bundesstaates South Carolina, dass auch er im Labor Fremd-DNA im Pfizer-Impfstoff gefunden hatte: „Diese DNA könnte die Ursache für einige der seltenen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen wie der Tod durch Herzstillstand sein“, so Buckhaults. Die „sehr reale Gefahr der Genomveränderung langlebiger Körperzellen“ könne auch zu einem „anhaltenden Autoimmunangriff“ auf das Gewebe von Geimpften führen.

Buckhaults betont, dass pure DNA in Medikamenten nicht grundsätzlich ein Problem sei. Auch in anderen Impfstoffen und gentechnisch erzeugten Medikamenten könnte herstellungsbedingt DNA zu finden sein. Doch diese DNA könne nicht in den Zellkern gelangen. Dazu brauche es – als „Trojanisches Pferd“ – jene Nanopartikel, die auch in Comirnaty enthalten sind, so Buckhaults: „20 griechische Soldaten, die vor den Mauern Trojas herumlaufen, sind keine große Sache. 20 griechische Soldaten, die im Innern eines großen hölzernen Pferdes sitzen, sind eine völlig andere Geschichte.“

Siehe dazu: www.cicero.de/kultur/impfung-verunreinigung-mrna (auch PDF im Anhang) sowie www.youtube.com/watch?v=C7Qs166xR28

Jessica Tatti
Deutscher Bundestag

Platz der Republik 1
11011 Berlin

Astrid Nürnberg
Büroleiterin
Tel.: +49 30 227-79046
E-Mail: jessica.tatti@bundestag.de


Wahlkreisbüro
Karlstraße 16 (Eingang Mauerstraße)
72764 Reutlingen

Marc Gminder
Wahlkreismitarbeiter
Tel.: +49 (0)7121-5509911
E-Mail: jessica.tatti.wk@bundestag.de